Der schmale Seitenrand

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Über diese Seite hier

Anfang: DO, 05. August 2010

Auf der linken Seite dieser Homepage gibt es ein paar Seiten als Linkverbindung, die nichts mit Mathematik bzw. dieser Seite hier zu tun haben, und, zu denen ich mich kurz äussern möchte:

1.0) ERSTENS

http://nedilogie.blogspot.com/

"NEDILOGIE" ist eine von mir entwickelte Denkrichtung der Philosophie; dabei werden komplexe Sachverhalte durch von mir neu erfundene Worte (den sogenannten NELOGEN) umschrieben, womit unter anderem auch dialektische Prozesse besser verstanden werden können. Das Wort NEDILOGIE setzt sich aus den Worten "Neologismus" und "Dialektik" zusammen.
Im "NEDILOGISCHEM GLOSSAR" (der Startseite des Blogs)findet eine Definition der NELOGEN statt.

Die Entwicklung der NEDILOGIE ist unter anderem ein Resultat politischer Debatten, welche zu der Zeit meiner weltanschaulichen Orientierungsphase (also, so zwischen 16 und 21 Jahren) stattfand; damals, so Anfang der 80-er Jahre, war es noch modern, politisch links zu stehen, es gab alle möglichen linksgerichtete "Bewegungen" (Hausbesetzer - Friedens - Alternativ - Antiatomkraft - Bewegung usw.). Ich entdeckte innerhalb der Art und Weise, wie damals argumentiert wurde, immer wieder ein paar Schwachstellen und Ungereimtheiten, vermochte damals allerdings aufgrund mangelnder Begrifflichkeit diese nicht zu umschreiben, weswegen ich die "NEDILOGIE" entwickelt habe, welche eine erweiterte Befrifflichkeit bringt. Während die NEDILOGIE sich eher mit der Logik eines Argumentes auseinandersetzt, sind natürlich die Sachverhalte, auf denen diese Logik überhaupt basieren kann, also, das politische Zeitgeschehen etwa, ebenso wichtig. Nun wird wohl jeder eine gelesene Tageszeitung wegwerfen, aber, wieviele Leute aber machen sich eigentlich die Arbeit, das politische Tagesgeschehen aufzuzeichnen und systematisch zu archivieren?
Auf dieser Seite habe ich mal gezeigt, was passieren könnte, würde man es dennoch tun, in den sogenannten "Zeitaufzeichnungen" in einem Reiter der Seite. Allerdings sind die Aufzeichnungen nur wenige Monate alt und nicht lückenlos. Trotzdem will ich es mal als Vorbildbeispiel dastehen lassen, damit Leute auch mal sehen, dass man sehr wohl auch mit wenig Mitteln politisch aktiv werden kann.
Es geht mir dabei weniger um Aktion oder Agitation, sondern, um aufzuzeigen, dass man sich die Plattform politischen Handelns auch selber erstellen kann!

2.0) ZWEITENS

Auf

http://schachmath.blogspot.com

, welches übrigends kein Tippfehler oder Rechtschreibfehler ist, sondern etwas, dass sich aus den Worten "Schach" und "Mathematik" zusammensetzt,
geht es um Schachmathematik. Ich bin Problemkomponist und habe (u.A. in Coautorenschaft) 2 Artikel zum Thema "Schachmathematik" geschrieben (in der Zeitschrift "die Schwalbe"), mehrere Schachprobleme von mir wurden veröffentlicht, in den Zeitschriften "Troll", "Schach", "Rochade Europa", und, zumeist in der "Schwalbe".
Außerdem gibt es eine Tabelle zur Auslosung der Stellung der Steine auf der Grundreihe für das "Schach 960" (eine vom Exweltmeister Fischer (WM von 1972 bis 1975, geboren 1943, gestorben 2008) erfundene Schachvariante), welche mit statt (wie bisher) 960 Diagrammen nur noch mit 160 Diagrammen auskommt, Das Tabellensystem habe ich mir selber ausgedacht; es gibt Ähnlichkeiten zum oktalen oder aber zum hexadezimalen Zahlensystem.
So in etwa sieht das Aufstellungssystem aus: Auf den Platz mit der ausgelosten Zahl kommt immer die Dame, auf die restlichen zwei Felder dann die beiden Springer; ist die Zahl größer als 480, stellt Schwarz die Figuren aus seiner Sicht auf, ansonsten, stellt Weiß sie auf.

3.0) DRITTENS:

http://gitarrentabulatur.blogspot.com

Hier werden Eigenkompositionen auf der Gitarre von mir in Tabularturform vorgestellt.


4.0) VIERTENS

In den Artworks (links auf der Seite) habe ich mich selber etwas künstlerisch verewigt. Die Idee der kollektiven Malerei trage ich schon lange in mir herum, ohne sie jemals auch nur ansatzweise verwirklicht zu haben.
In der Hauptsache sind hier Collagen der Künstler Salvador Dali, Rene Magritte, Max Ernst, M.C. Escher und Roger Dean zu sehen, aber auch von meinen Diskussionspartnern aus einem Internet-Diskussionsforum Babara und Ahorn, die zeigen, wie ein solch kollektiv gemaltes Bild aussehen könnte. Die Reihenfolge der Bilder ist so, dass die, die mir am besten gefallen haben, als erstes kommen, die Reihenfolge der Bezifferung ("Artwork x") ist chronologisch zum Entstehungszeitpunkt; es gibt hierfür drei Unterkathegorien: "Gold", "Silber" und "Bronze".
Der Rest ist chronologisch geordnet.
Mir hat die surreale Malerei immer gut gefallen, und ich war erstaunt, wie gut die Bilder von Magritte und Dali zusammenpassten.
Noch besser allerdings gefielen mir die Fusionen zwischen Magritte/ Dali/ Ernst und Roger Dean, zumal Dean ein kommerzieller Maler ist mit der Stilrichtung phantastischer Realismus, der in den 70-er und 80-er Jahren ettliche Plattencover (insbesondere der Gruppe "YES") gestaltet hat.
Der phantastische Realismus hat sich aus dem Surrealismus als stilart entwickelt; die Fusionsmalereien spiegeln diese Geistesverwandtschaft wirklich sehr gut wieder!
Leider lässt die technische Qualität ein wenig zu wünschen übrig, aber, ich betrachte das Ganze mittlerweile als Bestandteil der Kunstwerke selber; ähnlich, wie der quäkende Klang einer alten Grammophonplatte von Louis Armstrong oder aber Glen Miller einfach zu deren Musik gehört!
Gearbeitet habe ich im Übrigen mit einfachsten Mitteln; den Zeichenprogrammen "Paint" bzw. "paintbrush" auf Windows...........
Ab und zu sind auch mal ein par Bilder doppelt da, denn manchesmal speichert das System die Bilder so, dass der rechte Rand fehlt; passt man dabei aber dann die Bildgröße an, gibt es Qualitätsverluste!........
Doppelte Bilder sind also unter der Kathegorie "Rest" auch zu sehen.
Als kleinen "Gag" habe ich jede Serie mit einer Obelix-Kurzserie beendet!
Zu den Bildern selber:
Wichtig war bei der Komposition nicht der innhaltliche Sinnzusammenhang, sondern aber, die Wirkung, die die Bilder auf mich haben!
Surreale Gemälde üben eine gewisse Faszination aus mich aus, ohne, dass ich bei jedem Bild im Einzelnen erklären könnte, warum.
Wenn ich also (was natürlich experimentell passiert) ein solches Artwork zusammenstelle, dann ist für mich im Endeffekt die Wirkung, die es auf mich hat, ausschlaggebend, und nicht die Begründung, warum.........

Ein paar Artworks benötigen dennoch einer Zusatzerklärung zu deren Interpretation:

4.1) GOLDENER TEIL:

Artwork 2: Zeitfenster:
Das surreale gleichzeitige "vor etwas sein" und zugleich "hinter etwas sein" spielt hier eine zentrale Rolle. Das Hintergrundszenario ist hinter der Tür, die Uhr auf dem Ast aber widerum vor der Tür.

Artwork 4: Telefontür:
Hier liegt ein ähnliches Motiv wie in "Artwork II" zugrunde; nur eben, dass nicht ganz klar ist, ob das Telefon links und das unbestimmte "Etwas" rechts sich nicht doch aus dem Hintergrund aus in den Vordergrund gewunden haben...

Artwork 71: Kostenpunkt:
Ein Artwork zwischen einem Bild von Salvador Dali und der amtierenden Schachweltmeisterin Alexandra Kosteniuk.
Während das "Überich" von Dali bestimmend über ihr zu triumphieren scheint, setzt sie sich dennoch selber ganz souverän in Szene.......
Der Hauch von Erotik, den ihr Outfit und ihre Körperhaltung austrahlt, passt nicht zu dem Ernst des Schachspiel`s, aber, das Gesicht des "dämonischen Über-Iches", über dem Gesicht über ihr, scheint leidend zu sein, so, dass das ganze Szenario einen "lächelnden Triumph" darstellt.

Artwork 86: Tanguy-Dean:
Yves Tanguy war ein surrealistischer Maler, und, Surrealismus war die Vorform des "phantastischen Realismus", einer Kunstrichtung, die erst dann die breite Masse erreicht hat, als sie kommerzialisiert wurde. Roger Dean, der Zeichner vieler Plattencover, hat dies getan! Bei Tanguy gibt es surreale "Maschinen", deren Funktion nicht klar ist, während Dean phantastische Landschaften zeichnet, die es in der Natur selber nicht gibt!
Beides passt perfekt zusammen, insbesondere gerade wegen des Farbkontrastes....

Artwork 64: Barbara 7:
Barbara, eine Mitdiskutantin eines Internet-Philosophieforums hat mir die Vorlage des Hintergrundes selber geliefert, eine Vase im Stil der "Venus von Milo". Nun dürfte dieses Schönheitsideal nach heutiger ästetischer Betrachtungsweise wohl eher als "rundlich" gelten, was aber für Salvaor Dali´s Frau Gala, welche aus dem Fenster schaut, auch gilt; trotzdem: Frau blickt auf Frau", die Message dieses Bildes, besonders gut wirktdieses Bild aufgrund des Farbkontrastes "kalt-rein-hell" im Hintergrund gegenüber
"warm-trüb-dunkel" im Vordergrund. Das ist natürlich nur durch eine gewisse Kontrastarmut sowohl des Vordergrundes als auch des Hintergrundes zu erreichen gewesen.

Artwork 88: Dean-Tanguy II:
Sowohl Dean als auch Tanguy haben Bilder im phantastischen Stil gemalt; bei diesem Bild bemerkt man allerdings bei den Fragmenten von Tanguy unten, dass sich die "phantastischen, dreidimensionalen Körper" bei genauem Hinsehen als zweidimensionale, kubistische Objekt entpuppen. Das passt wunderbar zu dem Bild oben von Dean, in dem er zwar nicht abstrahiert hat, aber, die Form des fliegenden Felsen´s links oben gibt dennoch Rätsel auf.
Ein besonderer Effekt wurde durch die geometrische Dreiteilung und den farblichen Kontrast erreicht.

Artwork 62: Starthilfe:

Das Foto links auf dem Bild stellt einen "seelisch Kranken" nach der Interpretation einer berliner sozialen Hilfseinrichtung dar.
Der Rest des Bildes, ein in Stein gehauener Fischmensch von Magritte, sowie die unharmonisch hinter dem Wald reinblickende Crew der "Sgt. Pepper"-LP der Beatles wirken jedoch wesentlich exzentrischer als sich der mittels dem Blick auf das Wasser entspannende "seelich Kranke".


Artwork 87: Dean-Klapheck:
Konrad Klapheck war (bzw. ist) ein Maler, der einfache Dinge des Alltages, z.B. technische Geräte wie ein "Bügeleisen", in einem surrealen Zusammenhang gemalt hat. In einem Interwiew mit der Zeitschrift "Art" meinte er in den 80-er Jahren mal, seine Kritiker seien der Meinung, er selber sähe genausoaus wie seine Bilder...........
Die Sachlichkeit seiner Bilder ist zwar surreal, aber, auf keinen Fall "phantastisch"; was also passiert, wenn man ihn mit "Dean" kombiniert?
Nun, Daen hat phantastische Landschaften gemalt, das verarbeitete Artwork ist ein Plattencover der schwarzafrikanischen Band "Osibisa", welche eine Musik gemacht hat, welche der von "Santana" sehr ähnlich war!
Der Elefant mit den Moskitoflügeln symbolisiert die Altagswelt in Afrika auf phantasievolle Art und Weise, und, Klaphecks Bilder die bis zur absoluten Härte abstrahierte Welt westlicher Konsumgesellschaft........
Beides passt nicht zusammen, sollte man denken, aber, nach der Kompisotion sah ich, dass dieses der afrikanischen ach so fremde Bügeleisen irgendwie so gut in das ganze Bild passt, als wäre es von einer einzigen Hand gemalt!

Artwork 31: Ahorn:
"Ahorn", den ich aus demselben Philosophieforum kenne wie Barbara, hat mir ein Foto, auf dem er selber zu sehen ist, zur Verfügung gestellt. Er sitzt im Fenster einer abgerissenen Mauerfront. Das Fenster passte zu den Fensterkompositionen von Magritte; und, schon ging es los!
Ahorn meinte danach, es sähe zwar gut aus, sei aber schwer zu interpretieren.
Na, und?

Artwork 36:
Auch hier spielt der paradoxe Zusammenhang zwischen dem "hinter den Dingen" und "Vor den Dingen" eine Rolle. Dieses (interne) Spiel beherrschte MC. Escher vorzüglich, jetzt ist es im externen Zusammenhang mit den Fenstern von Rene Magritte zu sehen.
Obwohl Escher nicht selber zur Künstlergruppe der Surrealisten zählte hat er das Spiel mit der Selbstbezüglichkeit vorzüglich beherrscht, besser als Dali oder Magritte. Hier also die Symbiose..........

Artwork 89:
Der Playboy mit den Nacktfotos der Ex-DDR-Eiskunstläuferin Katherina Witt sollte am 18. November 1998 erscheinen (für Dezember 1998). Am 17. Dezember sah ich zwei Ausgaben in einem Supermarkt, die ich aber nicht kaufte. Danach sah ich in keinem Geschäft oder aber Tankstelle mehr irgendwelche Ausgaben des "Playboy´s", die Hefte schienen wohl restos ausverkauft zu sein, aber, davon war in der Presse nichts zu lesen. Später las ich im "Spiegel", dass für ein solches Heft inzwischen bis zu 400 € geboten werden, usw.
Die Fotos machten im Nachinein Fourore, ich erwischte 1999 aber dann noch in einem Export-Geschäft noch eine spanische Playboy-Ausgabe (zum doppelten Preis der deutschen Ausgabe) mit denselben Fotos in derselben Qualität. Ich weiß nicht, was die Kunden dermaßen geil machte, ausgerechnet diesen Playboy zu (auszuver)kaufen, aber, dann aber fragte ich mich, ob Eiskunstlauf nicht vielleicht doch etwas mit "Kunst" zu tun hatte. Katharina "stellt sich dar" im Playboy, das heisst, fremdwörtlich ausgedrückt, sie exibitioniert sich! "Exibitionismus" ist ein Straftatbestand in der BRDeutschland (Erregung öffentlichen Ärgernisses"). Dennoch, Exibitionismus war in der Ex-DDR, wenn er unter dem richtigen Deckmantel kam, etwas ganz Natürliches oder aber zumindest Normales!
Ich denke nur an die Revue-Tänzerinnen im Friedrichstadtpalast, die, ausgestattet mit durchsichtigen Oberteilen und frivolem Grinsen die Beine im Stechschritt gespreizt haben; das sind mehr als eindeutige sexuelle Anspielungen, nur, der prüde-konservative Ehrich Honecker besuchte mit seiner Frau Margot oft diese Revue, ohne, dass er oder aber sie daran Anstoss genommen hätten!
Nach der Maueröffnung gab es dann den sexuellen Kulturkonflikt:
Die DDR-FKK Strände sollten verboten werden, aber, die westlichen Peep-Shows auch im Osten eröffnet werden. Eine Werbetafel der Firma HB (Zigaretten) mit einer barbusigen Frau darauf wurde im Osten nur mit einem Balken vor deren Titten präsentiert.......
In den USA ist diese sexuelle Doppelmoral noch krasser: Dort ist es Tabu, nackt in die gemischte Sauna zu gehen (was in Deutschland völlig normal ist), aber, die an jedem Kiosk erhältlichen Hardcore-Pornos wären bei uns schon längst verboten.......
Ich denke, auch dieser Widerspruch kommt in den Playboy-Fotos zu seiner Geltung, aber, sind diese Fotos damit automatisch auch Kunst?
Nun, ich denke, für Pornografie sind diese Fotos zu harmlos, aber, als Aktfotos sind sie zu wenig sinnlich oder aber erotisch.
Sie sind also genau das, was der Playboy sich auf die Fahne geschrieben hat: "Alles, was Männern Spaß macht". Sie sind also etwas aus dem konkreten Alltagsleben herausgegriffenes, was mit "Kunst" oder aber "Surrealismus" nur eben das zu tun hat, was es eben damit zu tun hat; und genau das macht den "surrealen Kontrast" nicht unbedingt unähnlicher Motive im Surrealismus aus.

Artwork 39.1 bis 39.3:
Der Titel "Dialektik" ist eine Kritik der historischen Dialektik zugunsten der metaphysischen Dialektik.
Dialektik an sich beschreibt (oder: kann beschreiben) eine Form der Entwicklung, und doch: Die historische Form der Entwicklung ist nicht immer gleich der logischen (= metaphysischen)
Das Vorlagebild stammt von Rene Magritte, einem surrealen Maler aus Frankreich, der einen Obelisken gemalt hat, auf einem Bilderrahmen, der so aussieht, als sei der Obelisk Bestandteil des Bildhintergrundes; dies passt gut zum "Surrealismus" der Comicwelt; zu Obelix, der immer Hinkelsteine herstellt und transportiert, und, keiner weiß wofür und warum!
Diesen Surrealismus aber, den surrealen Unterschied zwischen Original und Reproduktion, wer könnte es besser ausdrücken als Obelix, der den Stein aus dem Bilderrahmen trägt?

4.2) SILBERNER TEIL:

(Zur Zeit noch in Bearbeitung)

Artwork 8:
Artwork 100: Beatles-Dean:
Das Cover der LP "Abbey-Road" der Beatles ist eines der meist kopiertesten Plattencovern der Welt; die 4 Beatles gehen auif einem Zebrastreifen über die "Abbey-Road", die Straße, in der das Produktionsstudio der Plattenfirma EMI lag.
Im Netzt fand ich eine stilisierte Fassung; roter Hintergrund, weißer Zebrastreifen und (fast) schwarze Beatles. Ich brachte es in einen Sinnzusammenhang mit einem Bild von Roger Dean; der warm-kalt-Kontrast ist phänomenal, und, die allmählich in den Hintergrund übergehenden Konturen der Beatles lassen sie erscheinen wie Außerirdische, was natürlich gut zu den "fremdplanetarischen Landschaften" von Dean passt.
Selbst der achso-irdische Zebrastreifen wirkt wie von einer anderen Galaxie!

Artwork 66:
Artwork 22:
Artwork 69:
Artwork 64:
Artwork 44:
Artwork 60:
Artwork 29:
Artwork 96:
Artwork 97:

4.3) BRONZENER TEIL:

Artwork 90:
Artwork 51:
Artwork 53: Apfelfenster:
Eine Komposition zwischen einem Fensterbild von Magritte und zwei sich selber zeichnenden Händen von MC Escher.
Das Paradox "hinter den Dingen - Vor den Dingen" war Hauptmotivation des Kunstwerkes, ein Thema, welches Magritte und Escher gleichermaßen bearbeitet hatten!


Artwork 16: Niemals!
Die Zeit Ende der 60-er Jahre und Anfang der 70-er war sehr bewegt; es gab (besonders in der "BRD" politisch linksgerichtete Jugendkulturen, es gab die als eher unpolitisch geltenden Hippies, es gab die Rockmusik, es gab Aufstände und Proteste. Natürlich gab es auch aufgrund des technischen Fortschrittes soetwas wie "Plakatkultur"...
"Che Guevara" durfte denn also als Poster in keiner WG fehlen!
Nur eben: Steht nicht Che Guevara über den Dingen, während sich Zappa ganz irdisch zu den weltlichen Dingen auf dem Klo niederlässt?

Artwork 102:

Artwork 103:
Dieses Artwork stellt eine Komposition der 5. LP von Led Zeppelin (Houses of The Holy) und der original LP "Virgin-Killer" der Scorpions dar.
1976 veröffentlichten die Scorpions diese LP, auf dem Titelbild war ein ca 10 Jahre altes, nacktes und noch nicht in der Geschlechtsreife stehendes Mädchen zu sehen, welches vor schwarzem Hintergrund vor einer zerbrochenen Glasscheibe saß; Zentrum des Glasrisses waren ihre Geschlechtsorgane!
Im Jahre 1975 veröffentlichte die Band "Led Zeppelin" ihr fünftes Album. Das Coverild des Albums war eine in phnantastischen Farben gehaltene Berglandschaft, auf der lauter kleine nackte Mädchen emporkletterten, halb Foto, halb Zeichnung.
Während die Scorpions aufgrund vieler Proteste dann das Coverbild änderten (es zeigte nun ein langweiliges Studiofoto der Scorpions), ging das Cover dvon Led Zeppelin anstandslos durch.
Interessant, dass man selbst nach dem Grünfärben der Mädchen deren Umrisse noch eindeutig erkennen kann.
Das Brechen sexueller Tabus war in vergangenen Zeiten immer ein Provokationsmittel gewesen, um unbekannte Künstler zu etablieren!
So schrieb der sowietische (russische) Schriftsteller Vladimir Nabakov vor über etlichen Jahrzehnten den Roman "Lolita", in der es um die Liebe eines erwachsenen Mannes zu einer 12 jährigen Kindfrau geht.
Im Rahmen des heutigen Zeitgeistes, der Gleichschaltung von Antisexismus, ökologischer Reglementierung und sozialem Staatsdirigismus ginge heute soetwas nicht mehr durch, aber dennoch, die soziale Tendenz des Verwerfens gesellschaftlicher Tabus in den 70-er´n schaffte erst einmal die Plattform für diese linken "subversiven Kulturen", auf deren grünem Mist die inzwischen Staatsdirigismus fordernden linken Freunde überhaupterst leben konnten!
Darf man inzwischen den Slogan "Macht kaputt, was euch kaputt macht" als Auffordeung zum Kindesmißbrauch sehen?

Artwork 42: Akt 3:
Die nicht unbedingt ungeil aussehenden Rundungen der Turmspringerin Annika Walther, welche bei der Olympiade 1996 die Silbermedaille erreicht hat, und, sich danach im "Playboy" hat ablichten lassen (natürlich ohne was an), passen hervorragend zu Loch der "zerschmelzenden Tür" von Rene Magritte, der hier wohl nur die Erotik eines zerschmelzenden Loches darstellen wollte, dessen Konturen weibliche Rundungen annehmen.
Leider etwas übertrieben ist der warm-kalt-Kontrast der Farben Lila und Braun......


Artwork 67:
Artwork 101:
Artwork 75:
Artwork 76:
Artwork 90:
Artwork 34:
Artwork 37:

ENDE; AB JETZT RECYCLING:

Artwork 17:
Artwork 23:
Artwork 25:
Artwork 26:
Artwork 28:
Artwork 30:
Artwork 33:
Artwork 50:
Artwork 55:

Artwork 72: Vietnam/ 11. September:
In der Geschichte der USA gab es immer wieder Parallelen der Bilder historischer Geschichte zu anderen Bildern; Nach dem Tornado in New Orleans (ca. 2008) glich die Stadt einem afrikanischen Hungerszenariogebiet, das Aufstellen der US-Flagge nach dem Einsturz am 11. September erinnerte mich an das Hissen der roten Fahne der "Viererbande" in der chinesischen kommunistischen Revolution.
Auf diesem Bild hier sieht man die New Yorker, die am 11. September vor den Trümmern der einstürzenden Gebäude flüchten; eingearbeitet dabei das Bild eines vitneamesischen Mädchens (Kim Puc), welches Ende der 60-er Jahre in Vietnam vor einem Napalm-Angriff der US-Armee flüchtete; dieses Bild ging um die Erde!

Artwork 74: Gala:
Eher eine Art technisches Übunmgsstück als wirkliche "Kunst", eine Art "verfremdete serielle Kunst" eines Bildes von Dali....

Artwork 77:
Natürlich ist jede Interpretation hier doch nur ein fauler Vorwand, um weiterhin Bilder von nackten Mädels bringen zu können.
Gut sieht es aber trotzdem aus!

Artwork 98:

Artwork 99: Deep Purple:
Ein Mix aus den Plattencovern "In Rock" (ca 1971) und "Burn" (ca 1974).
Deep Purple war die absolute Kult-Band für jeden, der in den 70-ern etwas auf sich hielt!
Sie waren der Inbegriff für Hardrock schlechthin. Die Plattencover spiegelten jeweisl den musikalischen Inhalt der Platten wieder; die erste LP war ziemlich stümperhaft produziert, und, genauso war auch deren Cover; die "April" war ganz gut, aber, mit vielen klassischen Fremdanleihen; das Coverbild war dementsprechend auch von dem "klassischen Maler" Hyronymus Bosch, die LP "in Rock" zeigte ein eigenstndiges Cover, die 5 Musiker von D.P. wurden in der Art, in der die ersten 4 Prsidenten der USA in Stein gehauen wurden, abgebildet; es verkörpert hervorragend den Zusammenhang zwischen "Neuem" und "Tradition"; dies war bei "Deep Purple" immer so, auch die schlechten Platten hatten ein schlechtes Cover, und, genau das macht die Komposition der Cover kunstfähig!

FÜNFTENS

Analog zur "kollektiven Malerei gab es die Idee der "kollektiven Schriftstellerei"; auch dies findet man hier auf einer Unterseite mit dem Titel "eine bizarre Geschichte"; sie entstammt einem Philosophieforum, in dem mehrere Autoren ein Textstück bearbeitet haben.

Ende: FR, 17. November 2011